Freitag, 30. Dezember 2011

Neujahrswunsch


Passend für alle "Unkrautliebhaber" ein Spruch für das kommende Jahr:

DEM FRÖHLICHEN IST JEDES KRAUT EINE BLUME;
DEM BETRÜBTEN JEDE BLUME EIN UNKRAUT!

Unbekannt

Ich wünsche allen Fröhlichen ein gesegnetes, Gesundheit und Freude bringendes Neues Jahr und allen Betrübten, dass sie in diesem Jahr viele Blumen erkennen mögen!

Dienstag, 1. November 2011

Halloween

Halloween im Wald?
Ursprünglich wurde es schon bei den Kelten gefeiert. Der Sommer war zu Ende, das Vieh kehrte heim in die Ställe, ebenso kehrten die Seelen der Toten zu ihren Heimatorten/häusern zurück.
Die Iren erst, brachten das Fest als Einwanderer nach Amerika, wo es bald fester Bestandteil in einer Reihe von Festen wurde.
Auch bei uns schnitzten Kinder schon vor Jahren Rübengesichter, in dem ausgehöhlten Körper standen Kerzen. Heute haben wir den "amerikanischen" Brauch weitgehenst übernommen. Auch an unserer Türe stehen Kinder und rufen: "Süßes oder Saures". Dass viele "Große" es wieder als Grund für S..fparties nutzen, ist eine mehr als traurige Entwicklung!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Wetterprophezeihung nach dem Hundertjährigen Kalender


Gar nicht golden wird der Oktober. Zu Monatsbeginn ist es noch schön, danach schneller Wechsel von Wolken, mit Regen und Donner. Gar unlustig bis zum 9.- Gott sei Dank zeigt sich der 10. wieder schön warm, dies hält an bis zum 14., unterbrochen vom leichten Regen an diesem Tag. Die ersten Fröste kommen, doch am Tage ist es noch warm bis zum 28. Der Boden am Morgen ist zu Eis gefroren, am 30. gar schneit es. Kalt verabschiedet sich der Oktober.
Fussel hat sich schon mal warm angezogen!!!!!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Wer rät, wo sie steht?


Ein kleiner Tipp,..............man spricht eine harmonisch klingende Sprache und es ist ein wunderschöner, großer See in der Nähe. Das Wetter ist dort auch viel versprechend!! Außerdem steht die Holde nicht allein, es wimmelt nur so von zauberhaft anmutenden Wesen.

Sonntag, 18. September 2011

Wiesencointreau

Aus den Früchten des Wiesenbärenklau kann man einen herrlichen Likör herstellen. Ich nenne ihn Wiesencointreau.
2 Handvoll noch grüne Früchte sammeln und mit einem halben Liter Doppelkorn ansetzen.
4 Monate ziehen lassen, dann Früchte abgießen, 100g Kandis und eine Vanillestange zugeben.
Das Ganze dann nochmals 2 Monate ziehen lassen. Grandios schmeckt der Likör, wenn er ein Jahr alt ist, also ---GEDULD!!!

Donnerstag, 28. April 2011


Kräutlsuppe
Klein, war sie die Runde, aber umso gemütlicher und persönlicher war die Führung. Und geschmeckt hats auch, so am Waldrand von Landsberied.
Am Ende der Führung die unter dem Motto "Die neun Zauberkräuter"stand, gab es als Stärkung die leckere Gründonnerstagssuppe.

Dienstag, 19. April 2011


Schwieriges Rätsel!!!
Was riecht denn da, was ist denn das?
Ab März da grünts, ohn Unterlass!
Am Boden wächst er gut versteckt,
im feuchten Wald man ihn entdeckt!
Man sagt nur Gutes über ihn,
sogar den Bären zogs dahin!
Von ihm hat er auch seinen Namen,
die Ameisen verteiln die Samen!
Wer ist denn das, wer kann das sein?
Ich find ihn ganz besonders fein!

Sonntag, 27. März 2011


Gartenarbeit mit Fussel,
unser jüngstes Familienmitglied und ich arbeiten leidenschaftlich gerne im Garten. Leider haben wir eine völlig unterschiedliche Auffassung, wie diese durchgeführt werden soll.
Da wir einen alten Garten bearbeiten, heißt es jedes Jahr, Berge von Sträuchern zurück zuschneiden. Dies gefälltl Fussel sehr gut, jedes vom Strauch entfernte Zweiglein, geht sofort in ihrem Besitz über und wird gleichmäßig im Garten verteilt.
Erste Tulpen, die aus der Erde spitzen, werden als Eindringling genauestens untersucht und zerkleinert.
Hübsche Krokusse werden einer ordentlichen Geschmacksprobe unterzogen- die, die nicht schmecken , ganz lässig rechts wieder aus dem immer arbeitendem Mahlwerk befördert.
Als ich empfindliche Pflanzen aus ihrer Winterkleidung schälte, war Fussel auch sehr hilfsbereit, d.h. sie stürzte sich auf das Verpackungsmaterial und "tötete" es gekonnt, zerteilte dieses dann auch in tausend Einzelteilchen. Diese mussten dann ohne das Beiseins des lieben Hundes zusammmengesammelt werden, da Fussel kein Verständnis für diese Aktion hatte.
Bei der Verteilung war sie doch so bemüht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nachdem auf den Beeten wieder alles abgeschnitten war, setzte das Umgraben ein, d.h. neue Pflanzen wurden in die Erde befördert und alte entfernt oder versetzt.
Dies ist nun die Lieblingbeschäftigung von Fussel. Sie gräbt alle 2 Meter ein schönes Loch in die Wiese. Auf mein entsetztes Rufen und Schimpfen hin, lässt sie sofort von dem Loch ab, um verschämt reuhmütig mit dem linken Auge nach mir schauend, den nächsten aufregenden Duft in der Erde zu verfolgen.
So sieht unser Garten recht lustig aus- getreu nach dem Motto- hier ein Stückchen und dort ein Stückchen!-

Leckerer Smoothie,
einfach herzustellen, schmeckt total lecker und ist super gesund!!!!!!!!
Wilde Kräutlein sammeln, wie zB. Scharbockskraut, Brennnessel, Spitzwegerich, Löwenzahn, Gänseblümchen usw.
Diese waschen und abtropfen lassen.
Obst- egal welches- im Mixer pürrieren und am Schluss die Kräuter zugeben. Etwas Buttermilch dazu, sonst wird es ein Brei und wer es gerne süß hat, Honig oder selbstgemachten Sirup- ich nehme meinen Rosensirup, dazu mixen.
Hilft garaniert gegen die fürchterliche, grauslige, schreckliche Frühjahrsmüdigkeit!!!!!!!!!!!

Montag, 21. Februar 2011


Hammamelis (Virginische Zaubernuss)
trotz des unsteten Wetters blüht sie schon in unserem Garten, die Hamamelis.
Beheimatet ist sie an der Atlantikküste Nordamerikas und der Schwarzmeerküste.
In der Naturheilkunde werden die Blätter und Rinde eingesetzt,
gegen Durchfallerkrankungen, Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches.
Auch bei schlecht heilenden Wunden, zur Venenpflege und bei Neurodermitis findet man ihren Einsatz. Aus der frischen Zweig- und Wurzelrinde und aus den frischen blühenden Zweigen wird das Homöopathikum Hamamelis hergestellt.
Ich freue mich immer, wenn ihre zarten Blüten in unserem Garten erscheinen, denn dann ist der Frühling nicht mehr weit!!!!!!!!!!!!-Hoffentlich!

Montag, 14. Februar 2011


Jeden Tag rückt er näher, der Frühling, -dazu einige Zeilen von Wilhelm Busch.
DAS FRÜHLINGSTHEATER
Dass die Erde inwendig noch munter ist,
seh ich zu meiner Freude an den Schneeglöckchen und den Krokus.
Die Schneeglöckchen, ohne Furcht vor der grimmigsten Kälte,
spitzen fleißig nach oben.
Sie müssen sich tummeln,
dass sie fertig sind,
eh das Gesträuch überher Blätter kriegt
und ihnen die Sonne benimmt.
Das Frühlingstheater wäre also wieder mal eröffnet.

Sonntag, 6. Februar 2011


Es juckt schon in den Fingern, der Blick geht unter jeden Busch, täglich zum Beet, wo ich den ersten Bärlauch erwarte. Giersch, Gänseblümchen, Wiesenknopf und Bärlauch sind eigentlich immer die ersten Wildkräuter die ich sammle und voller Ungeduld erwarte.
Damit es auch bei Ihnen losgehen kann, einige Tipps zum Sammeln:
Ernten Sie nur Pflanzen, die Sie auch wirklich kennen.
Vermeiden Sie Straßen und Ackerränder, also Plätze mit hoher Umwelt- und (Hunde) schädigung.
Sammeln Sie nur soviel, wie Sie auch wirklich benötigen.
Niemals in Naturschutzgebieten sammeln oder Pflanzen die unter Artenschutz stehen.
Transportieren Sie das Gesammelte in luftigen Körben oder Papiertüten.
Verwenden Sie niemals Giftpflanzen, auch wenn Sie Rezepte dazu finden sollten.
Waschen Sie die Kräuter kurz unter fließendem Wasser, Blüten werden nicht gewaschen.
Vielleicht bedanken Sie sich bei den Pflanzen, die alles zum Nulltarif bieten. Ich finde, dies ist eine schöne Geste.
Und falls Sie sich noch nicht sicher im Bestimmen der Wildkräuter sind, rufen Sie mich an, und wir gehen gemeinsam in die Natur auf wilde Kräutersuche.